Nadelfasziotomie bei Fingerverkrümmung (Dupuytren)
Was tun bei einer zunehmenden Fingerverkrümmung?
Krankheitsbild
In der Hohlhand und/oder den Fingern entstehen bindegewebige Stränge und Knoten, die verhindern, dass sich davon betroffene Finger nicht mehr vollständig strecken lassen.
Stattdessen krümmen sich die Finger mehr und mehr zusammen, im Extremfall können sie die Hohlhand berühren. Die Finger werden mehr und mehr nutzlos und es kommt zu erheblichen Einschränkungen bei der Arbeit, im Privatleben oder beim Sport.
Behandlung
Mittels der minimal-invasiven Methode und bei lokaler Betäubung erfolgt eine sogenannte perkutane Nadelfasziotomie (PNF), um die Finger wieder zu begradigen. Die minimal-invasive Methode hat gegenüber der klassischen Operation hier den Vorteil, dass die Heilungszeit deutlich kürzer ist, das Risiko von Nachblutungen oder Störungen bei der Wundheilung viel geringer ist, keine Verbandswechsel nötig sind und häufig sehr schnell die Hand wieder funktionsfähig wird. Auch verbleiben kaum Narben an der Hand.
Kosten
Dieser Eingriff wird in voller Höhe von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.
perkutane Nadelfasziotomie (PNF) | Fingerverkrümmung | Dupuytren | Minimal-invasiv